Friedrich III. Urkunden-Datenbank - Work in progress
Fundstellen
1 bis 14 (von 14):
Herkommen
| publiziert: Regg.F.III. |
1440 05 16 | Wien |
Original
Reg Fr.III.: 36-2 |
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unterrichtet d. Freigrafen, dass d. heimliche Gericht bei altem Herkommen bleiben soll. |
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| unveröffentliche Sammlung |
1442 11 26 | Konstanz |
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gewährt der Diessenhofen die Gnade, dass sie in Zukunft der österreichische Vogt bei den Freiheiten, dem Herkommen und den Gewohnheiten der Stadt belassen soll |
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| publiziert: Chmel |
1446 07 20 | Klosterneuburg |
Literaturbeleg
Chmel: 2117 |
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befiehlt Krems und Stein, die Fischer zu Krems bei ihrem alten Herkommen zu lassen |
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| unveröffentliche Sammlung |
1447 10 30 | Wien |
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bevollmächtigt seinen Bruder, Hz. Albrecht, alle in den Bistümern Augsburg, Straßburg, Basel u. Konstanz gesessenen Juden bei ihrem Herkommen zu halten u. sie von fremden Gerichten abzufordern |
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| unveröffentliche Sammlung |
1450 04 27 | o. O. |
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beauftragt Jörg Walich, Pfleger, Freistadt nicht zu erlauben, gegen altes Herkommen Wasserlauf zu verlagern |
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| unveröffentliche Sammlung |
1465 01 14 | unbekannt |
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verlängert der Stadt Rothenburg und ihren Hintersassen das Privileg, keinen Guldenzoll auf den an der Tauber oder der Vorpach gekauften, verkauften bzw. hin- und her transprotierten Weines an Würzburg bezahlen zu müssen, wie es dem Brauch und Herkommen entsprach.[ ist jetzt unter 1463 04 05 eingeordnet] |
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| publiziert: Chmel |
1465 05 03 | Wiener Neustadt |
Reichsregister
Chmel: 4185 |
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bestätigt auf Ansuchen des Bischofs Jobst von Breslau den Brüdern Hanns und Jörg Tunkel von Ausprunn, welche die Banner-Freyheit ihrer Vordern eine Zeit lang nicht gebrauchten, in Ansehung ihrer treuen Dienst (insbesondere bey der Belagerung in der Burg zu Wien) die Freyheit, Würde und das Herkommen der Banner-Herren, dazu ihr erbliches Wapen mit der Freyheit, mit rothem Wachse zu siegeln, Wappenbrief. |
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| unveröffentliche Sammlung |
1470 07 02 | Völkermarkt |
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ernennt Gf. Jos-Niklas v. Zollern auf Ersuchen Hz. Sigmunds v. Tirol zum Kommissar betr. Herkommen d. Herrschaften Hohenberg u. Rotenburg. |
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| unveröffentliche Sammlung |
1475 06 23 | Neuss |
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an Dekan und Kapitel des Domstifts zu Konstanz. Nachdem Otto von Sonnenberg nach altem Herkommen zum Bischof gewählt wurde, gebürt es sich für den Kaiser als Beschirmer der Kirche, diesen in seinem Streit zu unterstützen. Er befiehlt, Otto die Schlösser, Städte und Festungen, die sie mit Heinrich von Randegg für Stift und Reich innehaben, auszuhändigen und zu überlassen. |
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| unveröffentliche Sammlung |
1483 11 29 | Graz |
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befiehlt Bernhard von Schärffenberg, Landeshauptmann ob der Enns, die Bürger ob der Enns bei ihrem alten Herkommen zu belassen |
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| publiziert: Chmel |
1486 10 11 | Antwerpen |
Reichsregister
Chmel: 7865 |
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ändert die Gewohnheit und das Herkommen der Stadt Bibrach, vermöge welcher die Enkeln zu der Erbschaft ihrer Grossältern mit den Geschwistern ihrer Väter und Mütter nicht zugelassen wurden, dahin ab, dass künftig die Enkeln zu solchen Erbschaften nach Ordnung der gemeinen geschrieben Rechte zugelassen werden. |
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| publiziert: Chmel |
1488 02 13 | Innsbruck |
Reichsregister
Chmel: 8237 |
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bestätigt dem Conrad Rot, Bürger zu Ulm, das Herkommen und die Gewohnheit in seinen Dörfern Holczswang, Ruttin und Flymingen, dass die Richter und Urteilsprecher daselbst für die "grossen Frevel 10 Pfund, den andern 3 Pfund Häller, den dritten 30 Schilling und für den vierten Frevel 10 Schilling und das Unrecht 3 Schilling mit Recht sprechen und erkennen." |
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| publiziert: Chmel |
1489 02 26 | Innsbruck |
Reichsregister
Chmel: 8383 |
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verordnet, dass am Reichs-Hofgericht zu Rotweil ein jeder daselbst zu Recht sitzender Richter, wenn er aufgestanden, sich wieder niedersetzen und weiter im Rechte handeln möge, ohne dass ihn einiges Statut, Herkommen oder Gewohnheit daran hindern solle. |
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| publiziert: Chmel |
1489 05 21 | Innsbruck |
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bestätigt Hans von Ems als Ältestem für sich, Brüder und Vettern alle Gnaden, Freiheiten, Ehren, Rechte, Briefe, Privilegien, Handfesten, Leute, Güter, Gerichte, Zwinge, Bänne, Geleite, Wildbänne, alle Rechte zu Ems und anderswo, alle guten Gewohnheiten und all das redliche Herkommen, soviel ihre Voreltern und sie von Kaiser und Reich redlich erworben haben, und befiehlt den Untertanen des Reiches bei einer Strafe von 40 Mark lötigen Goldes, wovon die Hälfte der kaiserlichen Kammer, die Hälfte denen von Ems zufallen soll, diese in den aufgezählten Rechten zu lassen und zu schirmen |
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Fundstellen
1 bis 14 (von 14):
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