Friedrich III. Urkunden-Datenbank - Work in progress


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6 Einträge:

 

unveröffentliche Sammlung
 1487 04 26 Nürnberg
Literaturbeleg

beschränkt das Recht, das ksl. Wappen zu tragen, allein auf Krems

 

publiziert: Chmel
 1487 04 26 Nürnberg
Reichsregister

Chmel: 8009
verleiht dem Engelhard Hewring, zu Werden gesessen, 2 Weyer und 8 Morgen Felds, genannt die Kornsleutten, in der Landgrafschaft "Lutemburg" gelegen.

 

publiziert: Chmel
 1487 04 26 Nürnberg
Reichsregister

Chmel: 8008
spricht die Stadt Würzburg von allen Achten, Aberachten und Processen los, wenn diese Stadt darin auf Jemands Klage am kaiserl. Kammergerichte erkannt wäre.

 

unveröffentliche Sammlung
 1487 04 26 Nürnberg
Literaturbeleg

fordert Kg. Maximilian letztmalig dazu auf, sich an den Reichstagsberatungen zu beteiligen

 

unveröffentliche Sammlung
 1487 04 26 Nürnberg
Original

spricht die Sadt Würzburg von jeglicher Acht und Aberacht sowie von Prozessen auf eines jedweden Klage vor dem kaiserlichen Kammergericht, Hofgericht zu Rottweil, vor dem westfälischen Landgericht oder eines anderen Gerichts und den darin gefällten Urteilen los.

 

unveröffentliche Sammlung
 1487 04 26 [Nürnberg]
Deperditum

erteilt der Stadt Würzburg, die sich noch immer in Acht und Aberacht befindet, Absolution. Urkunde war besiegelt.\\[W9]\\Kommentar: Diese erste am 26. April ausgestellte Urkunde ist offenbar verloren. Die im Stadtarchiv vorhandene Urkunde U 45, mit welcher die Stadt aus der seit dem 16.08.1449 aufgrund des Streits mit Jacob Püttrich bestehenden Acht und Aberacht entlassen wird und sich keinen fremden Gerichten verantworten muss, ist vermutlich auf den 26. April zurückdatiert worden, denn die erste "untugliche" Urkunde wurde im Austausch zurückgegeben. Für diesen Austausch war offenbar der Nachweis der gütlichen Einigung der Stadt Würzburg mit Gamereth Püttrich nötig, denn gleichzeitig mit der ersten Urkunde wird dem Gesandten der Stadt in Nürnberg, Konrad Geckenheim, auch eine Kopie des Vertrages zwischen Stadt und Gamereth Püttrich [gütliche Einigung mit Abfindung Püttrichs erfolgte 1480 siehe Ratsbuch Nr. 5, Bericht des Stadtschreibers] als Verhandlungsgrundlage ausgehändigt.