Friedrich III. Urkunden-Datenbank - Work in progress

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Überlieferungsart:

Fundstellen 1 bis 20 (von 21):
Aechter, Ächter

publiziert: Regg.F.III. / Chmel
 1440 05 17 Wien
Original

Reg Fr.III.: 14-15
Chmel: 0036
erklärt, daß Bürger des Rats zu Nürnberg in Rechtsangelegenheiten von Gästen untereinander, die sich nicht zu Nürnberg zugetragen haben, nicht rechtspflichtig sein sollen, außer Ächter

 

publiziert: Regg.F.III. / Chmel
 1442 07 28 Frankfurt
Original

Reg Fr.III.: 37-65
Chmel: 0806
befreit gen. Dörfer der Herrschaft Blumeck von fremden Gerichten und gestattet ihnen, Ächter u. Aberächter zu beherbergen

 

publiziert: Regg.F.III.
 1442 11 26 /vor(keine Ortsangabe)
Deperditum

Reg Fr.III.: 7-36 †
ermahnt Köln, die von Nimwegen als Ächter zu behandeln

 

publiziert: Regg.F.III.
 1443 08 16 Wiener Neustadt
Original

Reg Fr.III.: 7-47
befiehlt allen Reichsuntertanen, obige für Ächter zu halten

 

publiziert: Chmel
 1466 04 25 Wiener Neustadt
Reichsregister

Chmel: 4462
beauftragt und bevollmächtigt den Reichskammer-Procurator-Fiscal Doctor Jörg Ehinger, die Reichs-Aechter und Aberächter zur Strafe zu ziehen.

 

unveröffentliche Sammlung
 1466 05 13 Wiener Neustadt
Kopial

befiehlt Heinrich von Pappenheim, die Güter der Ächter und Aberächter Jakob von Argun, Burkhard von Knöringen und Hans von Reinach zu beschlagnahmen

 

unveröffentliche Sammlung
 1471 07 11 Regensburg
Kopial

vergönnt und erlaubt denen von Basel, jährlich zwei Jahrmärkte genant Messen in ihrer Stadt abzuhalten, auch alle Ächter und Aberächter während dieser Messen bei sich hausen und hofen zu dürfen

 

publiziert: Chmel
 1471 09 03 Nürnberg
Reichsregister

Chmel: 6447
macht die Satzung, dass Fürsten, Grafen, Herren und Ständte, welche die Freyheit bekommen haben, Aechtern Aufenthalt zu gestatten, diejenigen Aechter, welche aus Trutz über ein ganzes Jahr und einen Tag in der Reichsacht verharren, austreiben sollen und sich in diesem Falle der gedachten Freyheit nicht bedienen mögen, damit insbesondere das Reichshofgericht zu Rotweil nicht in Verachtung komme.

 

unveröffentliche Sammlung
 1471 11 27 /ca.(keine Ortsangabe)
Literaturbeleg

lädt auf Klage des Hans Kempf die Stadt Heidelberg vor sich, weil sie Ächter beherbergt

 

unveröffentliche Sammlung
 1471 11 27 /ca.(keine Ortsangabe)
Literaturbeleg

lädt auf Klage des Hans Kempf die Gemeinde Dalsheim vor sich, weil sie Ächter beherbergt

 

unveröffentliche Sammlung
 1471 11 27 /ca.(keine Ortsangabe)
Literaturbeleg

lädt auf Klage des Hans Kempf die Schultheißen und Schöffen, den Bürgermeister und Rat sowie die Gemeinde von Pfeddersheim vor sich, weil sie Ächter beherbergen

 

unveröffentliche Sammlung
 1471 11 27 /ca.(keine Ortsangabe)
Literaturbeleg

lädt auf Klage des Hans Kempf die Stadt Alzey vor sich, weil sie Ächter beherbergt

 

publiziert: Chmel
 1487 11 07 Ulm
Reichsregister

Chmel: 8179
erlässt ein Patent ins Reichs, dass man den Jacob und Hanns Vittel, Vettern, welche wider den auf nächstgehaltenen Tag zu Frankfurt beschlossenen und ausgeschriebenen Frieden, Ulrichen Schaller und Hannsen Hasslach auf des Reiches Strassen angegriffen, gefänglich in das Schloss Adeltzheim geführt und allererst hernach der Stadt Augsburg, deren Diener dieselben Gefangenen sind, ihre Feindsbriefe zugesandt und darum mit ihren Helfern in die Reichsacht erklärt worden sind, und ihre Helfer, ihr Leib und gut aufhalten, fahen, bekümmern und wider sie verfahren soll, als sich gegen des Reichs offenbare Aechter zu thun gebührt.

 

publiziert: Regg.F.III. / Chmel
 1487 11 07 Nürnberg
Original

Reg Fr.III.: 7-733
Chmel: 8178
befiehlt, die Fährleute auf dem Rhein bei Köln als Ächter zu behandeln

 

publiziert: Chmel
 1488 12 23 Innsbruck
Reichsregister

Chmel: 8360
erlässt ein Patent ins Reichs wider Bernhard Steudlin und seine Helfer, welche dem Gebhard Gäb, Berchtold und Gabriel Schütz und ihrer Gesellschaft auf freyer Reichsstrasse ihre Waaren geraubt haben, dass man sie als Aechter behandeln solle.

 

publiziert: Chmel
 1489 09 23 Drauburg
Reichsregister

Chmel: 8455
verordnet, dass Haug Graf zu Montfort, sein Bruder Graf Ulrich und ihre Erben sich der bestätigten Freyheiten, als wenn diese Grafen darin mit Nahmen genannt wären, gebrauchen sollen, vor fremde Gerichte nicht geladen werden und Aechter aufhalten zu dürfen.

 

publiziert: Chmel
 1491 07 17 Linz
Reichsregister

Chmel: 8688
erlässt ein Patents ins Reich, dass man den Eukarius von Aufsess, welche dem zu Frankfurt gemachten und allenthalben ausgeschriebenen Frieden zuwider, dem Bischof Heinrich zu Bamberg eine muthwillige Fehde zugesandt und darauf seine und des Stifts Unterthanen durch Nahme, Brand, Schätzung etc. beschädigt hat, als einen offenbaren Aechter behandeln soll.

 

publiziert: Chmel
 1492 10 24 Linz
Reichsregister

Chmel: 8860
erlässt ein Patent ins Reich, dass man den Cunz von Bibra, welcher Eberhard den ältern, Grafen zu Württemberg und Mömpelgart, befehdet und beschädiget hat, als einen offenbaren Aechter behandeln solle.

 

publiziert: Chmel
 1492 10 26 Linz
Reichsregister

Chmel: 8863
erlässt ein Patent ins Reich, dass man den Jörg von Wipfeld, Arnold Geyling, Hanns Mausnest, Lorenz Uebelacker, Hansel Bauman und Wendel Lauf, welche dem Bischof Wilhelm zu Eichstätt und dessen Capitel, unersucht Rechtens, muthwillige Fehde zugeschrieben und darauf sie und die Ihren mit gewaltiger That, wider den zu Frankfurt ausgeschriebenen Frieden, beschädigt haben, als offenbare Aechter behandeln solle.

 

publiziert: Chmel
 1493 01 17 Linz
Reichsregister

Chmel: 8897
erlässt ein Patent ins Reich, dass man den Jörg Truchsess von Baldersheim (welcher einen zu Hülf der Erledigung des Röm. Königs gesandten Diener, des Meisters und Raths zu Strassburg vormahls geschlagen und da ihn dieselben von Strassburg nach seinem Gefallen wegen dieser Handlung aus Sorgen nicht gelassen, einen ihrer Mitbürger gefangen und ihnen erst darnach eine muthwillige Fehde zugeschrieben), als einen Aechter behandeln soll.

 

Fundstellen 1 bis 20 (von 21):


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