Friedrich III. Urkunden-Datenbank - Work in progress

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Überlieferungsart:

Fundstellen 1 bis 4 (von 4):
halsgericht

publiziert: Chmel
 1444 09 18 Nürnberg
Reichsregister

Chmel: 1829
verleiht Hanns von Guttenberg dem jüngern das Halsgericht und den Blutbann zu "Gutdenberg und zu Marhof, zu Streichenrewtt, zu Mernrewtt, zu Pfaffenrewtt, zu Tribenrewtt, zu Weichsmass, zu Micheldorff, zu Fockendorff, zu Treyndorff und das halsgericht zu dem Hof und zu Niederstainach als weit das umbfangen hat, mit seiner marcktel, das der von Gutdenberg ist;" auch kann er es von der Hand leihen.

 

publiziert: Chmel
 1452 10 05 Wiener Neustadt
Reichsregister

Chmel: 2951
verleiht dem Eberhard von Schaumberg, als ältesten seines Stammes, für sich und seine Vettern "das halbgericht zu Schalken und den ban geleitt und zol daselbs den Tornischen wald ein meil wegs lang und brait myner oder mer als die lach ausweisen mit seiner zugehör den wilpan und bergkwergkn daselbst und auch den ban uber das halsgericht zu Mywytz und das sy auch juden auf irn guetern haben mugen ..."

 

publiziert: Chmel
 1469 07 28 Graz
Reichsregister

Chmel: 5625
verwilligt dem Reinhard von Newnhausen und seinen Vettern Philipp und Hanns, Gebrüdern, Söhnen des weiland Wernher von Newnhausen, dass sie in ihrem Dorfe Newnhausen von allem Weine der "auffgetan" und geschenkt wird, einen Ungelt nehmen ("wie man dann den an anndern endn und dorffern und tafernen in zweien meilen wegs daselbs umb gelegen zu gebn und zu nemen pfligt und nicht hoher ungeverlich") und ein niederes Gericht aufsetzen dürfen ("umb alle gemein clag und sprüche frevel und verhanndlungen, so sich daselbs begebn und verlaufn werdne, ausgenomen umb sach, den leib und halsgericht antreffende").

 

unveröffentliche Sammlung
 1490 03 27 Linz
Original

verleiht Wilhelm von Bibra als dem Ältesten der Familie und seinem Vetter Anton den Blutbann in ihren Flecken Ober- und Nieder-Walbach, das Recht, "ein halsgericht stock und Galgen aufzurichten" und "ein Gericht machen, halten uben und gebrauchen und das mit einem redlichen vernünfftigen Mann als einem Richter oder Schultheissen und zwelf aufrechte unversprochen Mannen die in denselben felcken oder auf andern ihren guttern gesessen" ausgestattet werden soll. Sie sollen die peinliche Befragung durchführen und aufgrund eines jeden Bekenntnis oder offenbaren Misshandlung nach Ordnung und Satzung des heiligen Reichs die "Ubeltetigen verlewmbten lewten" rechten strafen und richten, wenn die Schuldigen im Felcken Walbach oder auf den Gütern im Umkreis einer Meile ergriffen werden.

 

Fundstellen 1 bis 4 (von 4):


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