Friedrich III. Urkunden-Datenbank - Work in progress

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Überlieferungsart:

Fundstellen 1 bis 16 (von 16):
Weine

publiziert: Chmel
 1440 Wien
Reichsregister

Chmel: 0187
Privilegienbestätigung bestätigt zwey Briefe vom R. K. Albrecht, womit dieser dem Peter Pachlein und seinen Söhnen Johansen und Sigmunden erlaubt hat, dass sie durch 10 Jahre jährlich 4 Ballen mit Gewand herab ins Herzogthum Oesterreich mauth- und zollfrey führen und dem königl. Hof überall folgen, und daselbst wälsche Weine und "anders swäres Getränk ohne alle ungelt" kaufen und verkaufen mögen.

 

unveröffentliche Sammlung
 1448 05 11 Graz
Literaturbeleg

beauftragt den Abt v. Admont, die über die Buchau eingeschmuggelten fremden Weine zu konfiszieren

 

unveröffentliche Sammlung
 1449 03 19 Wiener Neustadt
Literaturbeleg

verbietet die Einfuhr ungarischer Weine über die Leitha nach Österreich, erlaubt aber den Österreichern, die in Ungarn Weingärten, befristete Ausfuhr

 

unveröffentliche Sammlung
 1453 01 04 Wiener Neustadt
Literaturbeleg

erlaubt denen von Weissenkirchen, Weine in der Steiermark mautfrei zu kaufen

 

unveröffentliche Sammlung
 1458 10 27 Wien
Literaturbeleg

teilt Krems und Stein mit, daß er auf auszuführende Weine eine Steuer von 1 Pfund Pfennige vom Fuder gelegt habe

 

unveröffentliche Sammlung
 1461 03 10 Graz
Literaturbeleg

gebietet dem Pfleger zu Obercilli, Christoph Ungnad, u. a. Amtleuten, Beeinträchtigungen der von Cilli durch fremde Weine zu verhindern

 

publiziert: Regg.F.III.
 1463 07 06 Wiener Neustadt
Original

Reg Fr.III.: 29-122
informiert H. Lamberger, dass Weine nach Weixelburg durch d. Möttling geführt werden sollen

 

unveröffentliche Sammlung
 1467 10 09 Wiener Neustadt
Literaturbeleg

teilt dem Hans Radmannsdorf, seinen Amtmann zu Cilli, mit, dass im Streit zwischen Hans Süssenheim, seinem Kämmerer und Burggrafen in der Burg zu Cilli, gegen Greogor Dienstl, seinem Vizedom zu Cilli, im Streit um 500 Eimer Weine vor Sigmund v. Seebriach, seinem Hauptmann zu Krain, eine Einigung getroffen wurde, so dass Süssenheimer die 500 Eimer in der gegenwärtigen Lese mit Most bezahlt erhalten soll, und befiehlt ihm dies von den Renten seines Amtes abzutun

 

publiziert: Chmel
 1469 07 28 Graz
Reichsregister

Chmel: 5625
verwilligt dem Reinhard von Newnhausen und seinen Vettern Philipp und Hanns, Gebrüdern, Söhnen des weiland Wernher von Newnhausen, dass sie in ihrem Dorfe Newnhausen von allem Weine der "auffgetan" und geschenkt wird, einen Ungelt nehmen ("wie man dann den an anndern endn und dorffern und tafernen in zweien meilen wegs daselbs umb gelegen zu gebn und zu nemen pfligt und nicht hoher ungeverlich") und ein niederes Gericht aufsetzen dürfen ("umb alle gemein clag und sprüche frevel und verhanndlungen, so sich daselbs begebn und verlaufn werdne, ausgenomen umb sach, den leib und halsgericht antreffende").

 

unveröffentliche Sammlung
 1476 08 26 Wiener Neustadt
Literaturbeleg

befiehlt Krems, dem Kaplan des St. Helenaaltars Hans Stickler zu gestatten, seine Weine in der Stadt zu verkaufen

 

publiziert: Chmel
 1483 11 12 Graz
Literaturbeleg

Chmel: 7632
befiehlt Sigmund Telnitzer in Wald, Weine des Kl. Lilienfeld mautfrei zu lassen

 

publiziert: Chmel
 1483 11 18 Graz
Literaturbeleg

Chmel: 7632
befiehlt Leonhard Helt, Pfleger zu Schönau, Weine des Kl. Lilienfeld mautfrei zu lassen

 

publiziert: Chmel
 1488 11 12 Bonn
Reichsregister

Chmel: 8330
erlässt ein Patent ins Reich, dass die Weine, die Niclas Kadmer, kaiserl. Thürhüter und Ruprecht Ort den Rhein abwärts geführet haben, dem Kaiser zugehören und daher dieselben Kadmer und Ort nicht angelangt, bekümmert noch beschwert werden sollen.

 

publiziert: Chmel
 1489 06 28 Verona
Reichsregister

Chmel: 8438
K. Friedrich verleiht dem Herzog Georg von Bayern die Freyheit, dass durch die nach Datum dieses, nächsten 3 Jahre, alle, die aus Oesterreich Wein auf der Donau oder auf dem Lande zu der Stadt Passau führen, die Weine daselbst nicht abzuziehen noch niederzulegen, noch den Bürgern daselbst für die Gäste zu verkaufen schuldig seyn sollen, sondern nach gegebener Mauth davon zu Passau damit "ungeirret unabgezogen unniedergelegt" in des gedachten Herzogs Land und Gebieth fahren und die Weine daselbst verkaufen mögen."

 

publiziert: Regg.F.III.
 1490 01 09 Linz
Kopial

Reg Fr.III.: 24-251
Privilegienbestätigung Deutscher Orden, Ballei Österreich, auf Bitten des Konrad v. Stauchwitz, Landkomtur daselbst, insbes. Gerechtsame, Schulen zu halten u. Weine frei führen u. verzapfen zu dürfen

 

unveröffentliche Sammlung
 1490 09 18 Linz
Reichsregister

verleiht dem Herzog Georg von Bayern die Freyheit, dass durch die nach Datum dieses, nächsten 3 Jahre, alle, die aus Oesterreich Wein auf der Donau oder auf dem Lande zu der Stadt Passau führen, die Weine daselbst nicht abzuziehen noch niederzulegen, noch den Bürgern daselbst für die Gäste zu verkaufen schuldig seyn sollen, sondern nach gegebener Mauth davon zu Passau damit "ungeirret unabgezogen unniedergelegt" in des gedachten Herzogs Land und Gebieth fahren und die Weine daselbst verkaufen mögen." (geänderte Fassung)

 

Fundstellen 1 bis 16 (von 16):


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