Friedrich III. Urkunden-Datenbank - Work in progress

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Überlieferungsart:

Fundstellen 1 bis 4 (von 4):
Walbach

publiziert: Chmel
 1487 04 25 Nürnberg
Reichsregister

Chmel: 8007
gibt als ältester Fürst zu Oesterreich seine Beystimmung zu der Verschreibung, wodurch Erzherzog Sigmund zu Oesterreich für die von ihm dem Oswald von Hausen, seinem Secretär, mit 60 Mark Burghut auf Lebenszeit verschriebene und von demselben dem Erzherzog wieder abgetretene Pflege Landeck, das Haus im Walbach, genannt des Truzleins Haus mit Zugehör und dazu 70 Mark jährlich auf dem Zoll am Lug auf Lebenszeit dem genannten Oswald verschrieben hat.

 

unveröffentliche Sammlung
 1490 03 27 Linz
Original

verleiht Wilhelm von Bibra als dem Ältesten der Familie und seinem Vetter Anton den Blutbann in ihren Flecken Ober- und Nieder-Walbach, das Recht, "ein halsgericht stock und Galgen aufzurichten" und "ein Gericht machen, halten uben und gebrauchen und das mit einem redlichen vernünfftigen Mann als einem Richter oder Schultheissen und zwelf aufrechte unversprochen Mannen die in denselben felcken oder auf andern ihren guttern gesessen" ausgestattet werden soll. Sie sollen die peinliche Befragung durchführen und aufgrund eines jeden Bekenntnis oder offenbaren Misshandlung nach Ordnung und Satzung des heiligen Reichs die "Ubeltetigen verlewmbten lewten" rechten strafen und richten, wenn die Schuldigen im Felcken Walbach oder auf den Gütern im Umkreis einer Meile ergriffen werden.

 

unveröffentliche Sammlung
 1490 10 08 Linz
Original

belehnt Anton von Bibra mit dem Blutbann in Ober- und Nieder-Walbach und gebietet ihm, gegenüber Ldgf. Wilhelm d.J. von Hessen den Lehnseid zu leisten.

 

publiziert: Regg.F.III. / Chmel
 1490 10 08 Linz
Deperditum

Reg Fr.III.: 10-577 †
Chmel: 8599
belehnt den Anton von Bibra und seinen Vetter Wilhelm von Bibra mit dem Blutbann in ihrem Flecken Ober- und Nieder-Walbach.

 

Fundstellen 1 bis 4 (von 4):


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