Friedrich III. Urkunden-Datenbank - Work in progress

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Überlieferungsart:

Fundstellen 1 bis 12 (von 12):
Ungnade

unveröffentliche Sammlung
 1446 10 10 Wien
Literaturbeleg

beruhigt den Hochmeister des Deutschen Ordens Konrad v. Ellrichshausen wegen seiner angebl. Ungnade in Sachen des Heinrich Scholim, Dortmund, des Polen Scharleyszki u. des Hans (Johann) David, Einwohner zu Köln; Sendboten des Hochmeister in der Kirchensache nach Frankfurt sind Pfarrer (Dr.) Andreas (Ruperti) von Danzig und (Hans von Dobeneck,) Vogt zu Leipe

 

publiziert: Chmel
 1455 05 04 Wiener Neustadt
Reichsregister

Chmel: 3359
spricht den Erzbischof Quintin von Bisunz von den Pönen und der Ungnade, die er sich durch seinen Ungehorsam zugezogen hatte, los, und verleiht ihm von Neuem die Regalien.

 

unveröffentliche Sammlung
 1463 06 17 Wiener Neustadt
Literaturbeleg

gibt, nachdem Georg Seisenegger in Ungnade gefallen ist, dem Matthäus v. Spaur, seinem Kämmerer, das Gericht Melkh auf 17 Jahre

 

publiziert: Regg.F.III.
 1464 01 27 Wiener Neustadt
Kopial

Reg Fr.III.: 32-819
wirft Hz. Ludwig (IX.) von Bayern(-Landshut) vor, sich mit Fürsten, Gff., Städten und Untertanen des Reiches in ein Bündnis begeben zu haben, aus solchen Bündnissen aber ihm und dem hl. Reich schwerer unrat, widerwertigkait und mishellung erwachse. Er befiehlt daher nachdrücklich unter Androhung seiner und des Reiches schweren Ungnade, dieses Bündnis zu lösen.

 

unveröffentliche Sammlung
 1467 10 30 Wiener Neustadt
Literaturbeleg

nimmt Hans Massoltrer dem Jüngeren, der wegen Gefangennahme seines Vetters Andreas Massoltrer in Ungnade gefallen war, wieder in Gnade auf, da sich beide wieder versöhnt haben

 

unveröffentliche Sammlung
 1471 08 20(keine Ortsangabe)
Kopial

befiehlt dem Bürgermeister und Rat der Stadt Dortmund, daß sie bei Vermeidung der kaiserlichen Ungnade und einer Strafe von 50 Mark Goldes, bei Johann von Hulschede, Freigraf des freien Stuhls zu Brakel bei Dortmund, Sorge tragen und bestellen, daß dieser die auf Anlangen des Johann von Luckendarp, widerrechtlich ergangene Vorladung der Bürger zu Bregenz, vor den dortigen Stuhl widerrufe und erklärt alle in dieser Sache ergangenen und noch ergehenden Briefe als ungültig.

 

unveröffentliche Sammlung
 1474 03 13/ca.(keine Ortsangabe)
Literaturbeleg

hebt die ksl. Ungnade auf, in die Wilhelm Rosenberg Herr von Raben und Benesch Herr von Kolowrat gefallen sind, weil sie dem Kaiser feindlich gesinnt waren, und befiehlt sämtlichen Fürsten, ihnen deswegen nicht zu schaden

 

unveröffentliche Sammlung
 1474 03 13/ca.(keine Ortsangabe)
Literaturbeleg

hebt die ksl. Ungnade auf, in die die Hzz. Victorin, Heinrich d.Ä. und Heinrich d.J. von Münsterberg gefallen sind, weil sie dem Kaiser feindlich gesinnt waren

 

unveröffentliche Sammlung
 1475 06 12 prope Neuss [prüfen!]
Kopial

erhebt (Martinus) de Ethen zu "sacri Lateranensis palacii auleque nostre et imperialis consistorii comitem" mit allen Rechten, Privilegeien, Freiheiten etc. wie sie dieselben haben, mit dem Recht, im ganzen Reich Notare und Tabellionen und iudices ordinarii zu bestellen und zu ernennen, der er zu Treue zum Reich und und rechtschaffener Amtspflicht zu verteidigen hat, und ferner mit dem Recht "naturales, basthardos, spurios, manseres, nothos, incestuosos" etc., ausgenommen die Söhne von Fürsten, Grafen und Baronen, zu legitimieren und vom Makel der unehelichen Geburt zu befreien. Pön: kaiserl. Ungnade und 10 Goldmark. [Regest Thiel]

 

unveröffentliche Sammlung
 1476 05 08 Wiener Neustadt
Literaturbeleg

an die gesamte Geistlichkeit des Bistums Konstanz. Nachdem er erfahren habe, daß der Freiberger durch Prozesse versuche, in das Bistum einzudringen und den Erwählten und seine Anhänger zu beschweren, gebiete er bei der Ungnade des Reichs, keine gegenteiligen Prozesse anschlagen zu lassen, Ludwig keinen Vorschub zu leisten und Otto weiter beizustehen.

 

publiziert: Chmel
 1490 01 16 Linz
Reichsregister

Chmel: 8514
nimmt den Bischof Friedrich zu Passau und das Capitel des Stiftes daselbst, nachdem sie um Forderung des Kaisers und Ungnade gegen sie mit ihm vertragen worden, mit dem Stifte und allen Leuten und Gütern in seinen und des Reiches besondern Schutz und Schirm.

 

publiziert: Chmel
 1490 03 24 Linz
Reichsregister

Chmel: 8542
entledigt die Salzburger Domherren Sigmund Holnecker, Rudolph Kienberger und Christoph Nothaft, der gegen sie gehegten kaiserl. Ungnade und nimmt sie wider zu Gnaden auf.

 

Fundstellen 1 bis 12 (von 12):


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