Friedrich III. Urkunden-Datenbank - Work in progress

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Überlieferungsart:

Fundstellen 1 bis 8 (von 8):
Misshandlung, Mißhandlung

unveröffentliche Sammlung
 1484 04 10 /ca.(keine Ortsangabe)
Kopial

befiehlt dem Bf. von Eichstätt, auf Klage der Brüder Leonhard, Georg und Peter Ilsung wegen einer, trotz des vom Bf. im Streit gegen ihre Stiefmutter Katharina ergangenen Urteils, vor dem Rathaus zu Eichstätt erfolgten Mißhandlung des Peter Ilsung, Recht zu schaffen

 

publiziert: Chmel
 1489 06 06 Brixen
Reichsregister

Chmel: 8429
gibt der Witwe weil. Johanns Grafen von Sulz, Bertha, alle wegen Misshandlung verfallene Habe und Güter Ulrichs Göcking, über das, so Hanns Heinrich, Vogt zu Summerau, Lehrer der Rechte, auf kaiserl. Befehl empfangen und dem Kaiser verrechnet hat, frey und ledig.

 

publiziert: Chmel
 1489 11 13 Linz
Reichsregister

Chmel: 8466
versetzet die Stadt Oberndorf, so des Hauses Oesterreich Eigenthum und den Freiherrn von Zimmern von Erzherzog Sigmund zu Oesterreich um 6000 fl. rh. verpfändet ist, (nachmahls aber um Misshandlung des Hanns Wernher von Zymern der gedachte Kaiser Friedrich zu seinen Händen genommen und den Brüdern Georg, Ulrich und Haug Grafen zu Werdenberg zur Ergötzlichkeit ihrer mannigfaltigen Dienste eingegeben hat), dem Eberhard dem ältern, Grafen zu Württemberg und Mömpelgart für die ihm, dem Kaiser, bezahlten 6000 fl. rhein. etc.

 

publiziert: Chmel
 1489 12 17 Linz
Reichsregister

Chmel: 8488
entledigt den Albrecht Morhanns, genannt Artus von Enntz Wehingen, welcher von denen, deren Leibeigener er gewesen, dem Hanns Wernher von Zymern, der hernach wegen seiner Misshandlung mit Leib und Gut dem Kaiser verfallen ist, mit solcher Leibeigenschaft übergeben worden, gänzlich von der Leibeigenschaft "umb seiner kunst schicklikeit und genediger neygung willen, so wir zu im tragn."

 

publiziert: Chmel
 1490 02 18 Linz
Reichsregister

Chmel: 8532
nimmt, als der Papst Christoph Ebran wegen seiner Misshandlung der Dompropstei zu Salzburg entsetzt und sie dem Bischof Johann (Cardinal Andagavensis genannt) verliehen, derselben Dompropstei Pfleger, Richter, Anwälde, Amtleute, Diener, Hintersassen und Unterthanen mit ihrem Hab und Gut in seinen und des Reiches Schutz und Schirm.

 

unveröffentliche Sammlung
 1490 03 27 Linz
Original

verleiht Wilhelm von Bibra als dem Ältesten der Familie und seinem Vetter Anton den Blutbann in ihren Flecken Ober- und Nieder-Walbach, das Recht, "ein halsgericht stock und Galgen aufzurichten" und "ein Gericht machen, halten uben und gebrauchen und das mit einem redlichen vernünfftigen Mann als einem Richter oder Schultheissen und zwelf aufrechte unversprochen Mannen die in denselben felcken oder auf andern ihren guttern gesessen" ausgestattet werden soll. Sie sollen die peinliche Befragung durchführen und aufgrund eines jeden Bekenntnis oder offenbaren Misshandlung nach Ordnung und Satzung des heiligen Reichs die "Ubeltetigen verlewmbten lewten" rechten strafen und richten, wenn die Schuldigen im Felcken Walbach oder auf den Gütern im Umkreis einer Meile ergriffen werden.

 

publiziert: Chmel
 1490 05 14 Linz
Reichsregister

Chmel: 8560
erlässt eine Patent an alle Churfürsten, Fürsten etc. des Reiches und der erblichen Lande, dass sie den Rath und die Gemeinde der Reichsstadt Regensburg, welche auf die Klage des kaiserl. Kammerprokuratorfiskals Johann Gassel, wegen ihrer an dem Kaiser und Reiche begangenen Misshandlung ihrer Regierung und aller Privilegien entsetzt worden, zu keinen Ehren, Würden und tauglichen Händeln in noch ausserhalb Rechtens zulassen, noch der Privilegien zu geniessen gestatten sollen.

 

publiziert: Chmel
 1491 03 14 Linz
Reichsregister

Chmel: 8646
erlaubt dem Grafen Andreas zu Sonnenburg, das Schloss Wildenstein, so dem Hanns Wernher von Zymern gehört und wegen dessen Misshandlung sammt seinem Leib und anderem Gut dem Kaiser verfallen ist, an sich zu kaufen.

 

Fundstellen 1 bis 8 (von 8):


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