Friedrich III. Urkunden-Datenbank - Work in progress

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Überlieferungsart:

Fundstellen 1 bis 5 (von 5):
Kommentar

unveröffentliche Sammlung
 1465 08 17 /vor(keine Ortsangabe)
Deperditum

richtet eine Supplication [Bitte] an den Papst, Jacob Püttrichs Urteile, die dieser gegen Würzburg erwirkt hat, durch eine Bulle zu konfirmieren und Püttrich aus dem Bann zu lassen [Kommentar: Die Stadt Würzburg hatte, nachdem das kaiserliche Kammergericht Urteile gesprochen und der Kaiser über Würzburg die Acht und die Aberacht verhängt hatte, durch Appellation an den Papst wohl 1461 bewirkt, dass Püttrich in den Bann gesprochen wurde, weshalb die Urteile nicht gültig gewesen sein sollen, siehe Quittanz Büttrich in Ratsbuch 5.]

 

publiziert: Regg.F.III.
 1475 02 11 Andernach
Original

Reg Fr.III.: 32-968
fordert Kf. Albrecht von Brandenburg zur Unterstützung Eb. Johanns von Trier u. Hz. Albrechts von Sachsen auf.

 

publiziert: Regg.F.III.
 1475 02 13 Andernach
Original

Reg Fr.III.: 32-969
fordert Kf. Albrecht von Brandenburg auf, Ldgf. Heinrich III. von Hessen über Ankunft von Feinden zu informieren.

 

publiziert: Regg.F.III.
 1475 03 08 Andernach
Original

Reg Fr.III.: 32-996
meldet Kf. Albrecht von Brandenburg, er wolle morgen zu ihm nach Linz kommen.

 

unveröffentliche Sammlung
 1487 04 26 [Nürnberg]
Deperditum

erteilt der Stadt Würzburg, die sich noch immer in Acht und Aberacht befindet, Absolution. Urkunde war besiegelt.\\[W9]\\Kommentar: Diese erste am 26. April ausgestellte Urkunde ist offenbar verloren. Die im Stadtarchiv vorhandene Urkunde U 45, mit welcher die Stadt aus der seit dem 16.08.1449 aufgrund des Streits mit Jacob Püttrich bestehenden Acht und Aberacht entlassen wird und sich keinen fremden Gerichten verantworten muss, ist vermutlich auf den 26. April zurückdatiert worden, denn die erste "untugliche" Urkunde wurde im Austausch zurückgegeben. Für diesen Austausch war offenbar der Nachweis der gütlichen Einigung der Stadt Würzburg mit Gamereth Püttrich nötig, denn gleichzeitig mit der ersten Urkunde wird dem Gesandten der Stadt in Nürnberg, Konrad Geckenheim, auch eine Kopie des Vertrages zwischen Stadt und Gamereth Püttrich [gütliche Einigung mit Abfindung Püttrichs erfolgte 1480 siehe Ratsbuch Nr. 5, Bericht des Stadtschreibers] als Verhandlungsgrundlage ausgehändigt.

 

Fundstellen 1 bis 5 (von 5):


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