Friedrich III. Urkunden-Datenbank - Work in progress

Suche

Überlieferungsart:

Fundstellen 1 bis 3 (von 3):
Freiberger

unveröffentliche Sammlung
 1475 07 10 Köln
Kopial

an alle Getreuen des Reichs. Da nach altem Herkommen in deutschen Landen die von Kapiteln gewählten Bischöfe ihre Länder regieren und Otto von Sonnenberg zum Bischof von Konstanz gewählt wurde, jedoch von seiten Ludwigs von Freiberg, der nie Domherr zu Konstanz war, aufgrund päpstlicher Briefe Beeinträchtigung geschieht, hat eine Reichsversammlung das Vorgehen des Papstes in keiner Weise als ^lidlich^ erklärt; der Kaiser will das heilige Reich deutscher Nation und die Bistümer bei ihrem alten Herkommen schirmen. Er habe Heinrich von Randegg und dem Domkapitel befohlen, die Besitzungen des Hochstifts zu schützen und gebietet allen Reichsangehörigen bei Verlust ihrer Rechte und den durch die Landfrieden von Regensburg und Augsburg erstreckten Strafen, dem Freiberger keinerlei Hilfe zu leisten, hingegen Otto und Heinrich von Randegg beizustehen, damit die deutsche Nation ^sölichs inbruchs und gewalts frömbder gezung entladen blibe^ und das Bistum Konstanz nicht weiter geschädigt werde.

 

publiziert: Regg.F.III.
 1475 11 03 Nördlingen
Kopial

Reg Fr.III.: 23-624
an die gesamte Geistlichkeit des Bistums Konstanz. Er befiehlt, Otto von Sonnenberg beizustehen und dem Freiberger bei der Verkündung seiner päpstlichen Briefe keine Hilfe zu leisten.

 

unveröffentliche Sammlung
 1476 05 08 Wiener Neustadt
Literaturbeleg

an die gesamte Geistlichkeit des Bistums Konstanz. Nachdem er erfahren habe, daß der Freiberger durch Prozesse versuche, in das Bistum einzudringen und den Erwählten und seine Anhänger zu beschweren, gebiete er bei der Ungnade des Reichs, keine gegenteiligen Prozesse anschlagen zu lassen, Ludwig keinen Vorschub zu leisten und Otto weiter beizustehen.

 

Fundstellen 1 bis 3 (von 3):


Nach oben...